In alten Häusern wurden Baustoffe verarbeitet, von denen man erst später erfahren hat, dass diese unserer Gesundheit schaden. Auch heute können Sie sich bei Renovierungsarbeiten Asbest aussetzen. Bei dem Abschlagen von Putzen, die in Flächen mit Feinspachteln überarbeitet wurden oder dem Entfernen von Fliesen, die mit sogenannten Dünnbettmörteln verlegt wurden.
In solchen Fällen muss eine Beprobung der Materialien durchgeführt werden. Das ist in der Untersuchung schwieriger, als bei typischen Asbestfaserplatten, da im Falle von Spachtel- oder Klebemassen, das Material ausgeglüht werden und die Asbestfasern in geringerer Anzahl „gesucht“ werden müssen.
Auf dem Bild zu sehen:
Luftmessungen in einem Fertighaus aus den 1970er Jahren
Durch Abnutzung des Belages, kann es zu Einträgen des teerhaltigen Materials in den Staub kommen. Hierdurch sind vor allem Kinder, die auf dem Boden krabbeln und spielen, gefährdet.
Als besonders kritisch gelten immer „schwarze“ Kleber, wobei auch helle Kleber mit Asbest versetzt sein können. Eine Probe kann nützlich sein, um die Konzentration der Stoffe zu ermitteln.
Egal ob Sie ein Fertighaus aus den Baujahren 1970 oder 1980 besitzen oder kaufen wollen, Sie unklare Beschwerden in Ihrem Haus haben, die eventuell sogar kurz nach dem Verlassen des Gebäudes „wie weggeblasen“ sind, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir arbeiten auch mit Ärztinnen und Ärzten, sowie seriösen Heilpraktikerinnen und Heilpraktikern zusammen.
Die Kosten für solche Schadstoffmessungen beginnen, je nach Fragestellung, schon ab 550 Euro. Am Telefon können wir schon einiges klären, um Ihnen einen genauen Preis zu nennen und die passende Messstrategie vorzuschlagen. Wir entscheiden dann gemeinsam, ob wir eine Luftuntersuchung machen oder/und eine Hausstaubuntersuchung oder Materialproben entnehmen. Die Auswertung ist recht einfach gehalten und erinnert an das Ergebnis einer Blutuntersuchung.