In den 1970er und 1980er Jahren erlebte die Fertighausbranche in Deutschland einen Boom. Diese Bauweise bot eine schnelle und kostengünstige Lösung für den Wohnraummangel. Doch viele dieser Häuser bergen heute unsichtbare Gefahren: Schadstoffe, die damals in Baumaterialien verwendet wurden und heute unsere Gesundheit belasten können.
Formaldehyd: Dieses farblose Gas wurde häufig in Holzspanplatten und Klebstoffen verwendet. Formaldehyd kann Augenreizungen, Atemwegsbeschwerden und sogar Krebs verursachen.
Asbest: In vielen Bauteilen wie Dämmstoffen, Dächern und Bodenbelägen wurde Asbest verwendet. Asbestfasern sind hochgradig krebserregend, insbesondere wenn sie eingeatmet werden.
PCP (Pentachlorphenol): Dieser Holzschutzmittelbestandteil wurde verwendet, um Holz vor Schädlingsbefall zu schützen. PCP kann Leber- und Nervenschäden verursachen.
PAK (Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe): Diese Verbindungen wurden in Teerprodukten und Bitumen eingesetzt und sind bekannt für ihre krebserregende Wirkung.
Die gesundheitlichen Risiken, die mit diesen Schadstoffen verbunden sind, machen eine genaue Prüfung und eventuell notwendige Sanierung von Fertighäusern dieser Baujahre unerlässlich. Typische Symptome einer Schadstoffbelastung sind Atembeschwerden, Hautreizungen, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Langfristige Exposition kann zu schwerwiegenderen Erkrankungen führen.
Wir bieten umfassende Beratungs- und Sanierungsdienstleistungen an, um Ihnen ein gesundes Wohnumfeld zu schaffen. Unser Expertenteam führt detaillierte Schadstoffanalysen durch und entwickelt maßgeschneiderte Sanierungskonzepte.
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Übrigens: im Falle eines Verkaufs fordern die finanzierenden Banken ein Schadstoffgutachten!